Der diesjährige Adria Cup war geprägt von vielen Wolken, tiefer Basis, Schauer und Gewittern. Leider liess dieses Wetter nur kürzere AAT’s zu. Gleich am ersten Tag wurde ein 3,5 Stunden für die Offenen und 2,5 Stunden für die Kleinen ausgeschrieben. Das wegkommen war sehr schwierig. Wer sich in den Norden wagte, hatte etwas mehr Glück als diejenigen, die ins Gailtal flogen. Von den 43 Flugzeugen konnten nur 5 die Aufgabe erfüllen.


Am zweiten Tag wurde das Wetter wieder etwas schlechter. Nur die Kleinen durften für einen 2-stündigen AAT an den Start. Tagessieger mit 92km/h, Schnitt Rainer Cronjäger. Am dritten Tag waren die Offenen dran, nur einer kam aus dem Flugplatzbereich weg und erreicht 95 km. Leider reichte es nicht für eine Wertung, obwohl alle kämpften und mehrmals starteten.
Die darauffolgenden zwei Tage war der Regen zu stark und es wurde neutralisiert. Einige nutzten die Tage zum Shoppen oder besuchten die Greifvogelschau auf der Landskron. Andere machten eine Biketour um den Ossiachersee oder auf die Gerlitzen. Auch auf der Slackline wurde fleissig geübt.
Am nächsten Tag, dem 3. Wertungstag, konnte dann wieder ein kurzer AAT ausgeschrieben werden. 2 Stunden für die Offenen, 1 Std 40 für die Kleinen. Rene Schönmann erflog mit seiner JS-1 den besten Tagesschnitt mit 119 km/h. Rainer Cronjäger holte mit dem DuoDiscus bei den Kleinen den Tagessieg mit 116 km/h.
An den letzten beiden Tagen wurde das Wetter wieder ein bisschen besser. Die Wettbewerbsleitung wagte einen Task von 3 Stunden 15 für die Offenen und 2 Stunden 30 für die Kleinen. Das Wegkommen vom Platz war wieder sehr schwierig. Die Basis tief, das Steigen nicht sehr ergiebig. Ich startete am Schluss der Offenen und sah gleich nach dem Abheben die ersten Drei absaufen. Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter und die Neugestarteten hatten noch mehr Mühe sich oben zu halten. Werner Danz hatte Pech und kam leider gar nicht mehr über die Startlinie. In der Offenen erfüllten die Hälfte, bei den Kleinen gar nur ein Drittel.
Der letzte Tag wurde wieder etwas trockener, aber man musste auch wieder mit lokalen Schauern rechnen. Es gab einen AAT über 2 Stunden damit alle noch vor den zu erwartenden Gewittern zurück sein und die Abschlussfeier geniessen konnten. So ging der Wettbewerb ohne einen Race-Task zu Ende. Die Stimmung war trotz des feuchten Klimas sehr gut und die Kärntner Küche bleibt in guter Erinnerung. Die Schweizer Beteiligung war mit 8 Piloten wieder recht gross. Infos auf aac.lokf.at

 

In der offen Klasse

Dominik Mauchle : Rang 6
Rene Schönmann : Rang 7
Guido Halter : Rang 8
Fridolin Hauser : Rang 12
Werner Danz : Rang 18

 

In der 106er Klasse

Rainer Cronjäger : Rang 3
Roman Bühler : Rang 9
Nico Jäggli : Rang 12

 

Fotos :

oben links: die offenen am Start
oben rechts: viel und tiefe Wolken und die EB29 von Christian Hynek
unten links: Guido und Susi Halter am Start 
unten in der Mitte: Nico Jäggli auf der Slack-Line 
unten rechts: Startfeld der 106er Klasse

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